Steht der eigene Swimmingpool erst einmal im Garten ist es zu spät für eine Nachrüstung oder? Falsch gedacht! Wer seinen Pool im Nachhinein mit dem ein oder anderen Highlight verschönern möchte, kann das ganz einfach umsetzen. So finden Überdachungen, Pool-Heizungsanlagen, Poolroboter oder Beckenrandsteine ihren Weg in den eigenen Garten. Auch Unterwasserscheinwerfer oder Skimmer sind alles überhaupt kein Problem und können glücklicherweise nachgerüstet werden. Aufwändige Umbaumaßnahmen sind somit kein Muss.
Skimmer und Filter – so wird der Pool sauber
Wenn Skimmer nachgerüstet werden sollen, kann ganz einfach auf Überhänge- oder Einhänge-Skimmer ausgewichen werden. Diese helfen bei der Reinigung des Becken und filtern Schmutz von der Oberfläche des Wassers. Nicht ohne Grund kann er als Oberflächenabsauger bezeichnet werden. Überhänge-Skimmer eignen sich vor allem für Frame- oder Quick-Up-Pools beziehungsweise Stahlwandbecken. Wie der Name schon verrät, lassen sich ganz unkompliziert an der Poolwand fixieren. Demgegenüber kommen Einhänge-Skimmer bei komplett eingesetzten Becken zum Einsatz. Vor Ort können sie exakt angepasst werden. Für beide Skimeer-Sorten ist jedoch ein separater Poolfilter nötig.
Unterwasser-Scheinwerfer – so leuchtet es unter Wasser
Wenn abends langsam die Sonne untergeht und die letzten Stunden des Tages noch am eigenen Swimmingpool verbracht werden sollen, sorgen Unterwasser-Scheinwerfer für die richtige Atmosphäre. Wer erst nach der Pool-Installation auf diese Idee gekommen ist, muss sich nicht ärgern. Schließlich gibt es auch hier nachrüstbare Lösungen. Generell können Einhänge-Scheinwerfer für alle Beckenarten genutzt werden. Für Stahlwandbecken gibt es zudem Magnetscheinwerfer. Einfach an der gewünschten Position – unter Wasser – anbringen und schon erscheint das Schwimmbecken in einem ganz anderen Licht. Zudem gibt es auch Leuchtkomponenten, die ohne großen Aufwand am Beckenboden angebracht werden. Diese sinken auf den Grund und erhellen von dort das Wasser.