Die Kosten sind häufig der Faktor, der über den Traum eines eigenen Pools entscheidet. Ein Fertigbecken verspricht die Minderung dieses Problems. Durch seine Standardisierungen ist es günstiger als individuelle geplante Schwimmbäder. Eine mangelnde Auswahl an Zubehör, der Form und den Pflegewerkzeugen ist dabei das Opfer, das Interessenten bringen müssen. Dies ist allerdings nicht der einzige Punkt, der bei einem Fertigpool zu beachten ist.
Was ist ein Fertigpool eigentlich genau?
Bei einem Fertigpool handelt es sich um ein Becken, bei dem alle baulichen Eigenschaften bereits feststehen. Es ist klar, welche Form er hat, wie tief er ist und welche Maße er für Länge und Breite aufweist. Die technische Ausstattung ist – wie oben bereits angedeutet – ebenfalls fix. Es kann sich bei einem Fertigpool um ein Becken handeln, das aufgestellt wird, sowie um eines, das in den Boden eingelassen ist.
Die erste Variante ist dabei günstiger, aber nicht in allen Formen verfügbar. Ovale, nierenartige und als Acht gestaltete Becken sind eigentlich nur als Bodenpools gedacht. Aufstellbäder bräuchten Stützen, was ihren Betrieb kompliziert und unpraktisch macht. Für sie sind eckige sowie kreisrunde Formen besser. Bei Bodenpools entscheidet einzig das eigene Budget. Je kreativer die Form ist, desto teurer wird der Fertigpool.
Die Materialwahl
Gängig bestehen Pools in Fertigbauweise aus Beton oder Stahl. Hinzu kommen für das Zubehör diverse Kunststoffe (z.B. für die Folie des Beckens), Aluminium und eventuell Styropor. Wer einfach nur ein Becken für gelegentliches Schwimmen benötigt, trifft mit Stahlwänden die richtige Entscheidung. Wer es aufwendiger, luxuriöser und damit insgesamt teurer mag, sollte sich für einen Fertigpool aus Beton entscheiden. Die weiteren Materialien richten sich meist nach dieser Logik: Stahlbecken wählen günstiges Zubehör. Bei Betonbädern kommen teurere Materialien zum Einsatz.