Privatpools- Diese Bedenken sollten Sie vergessen

Viele Besitzer eines Gartens träumen vom Bau eines eigenen Schwimmbads, doch die meisten denken über diese Idee erst gar nicht weiter nach, da sie viele Bedenken und Gründe haben, die gegen einen Privatpool sprechen. Doch die meisten dieser vermeintlichen Herausforderungen sind ganz einfach zu lösen und dann gibt es eigentlich nicht mehr viel, was gegen die Erfüllung des lange gehegten Traums spricht.
Eine der häufigsten Sorgen ist, dass der Pool aufgrund des milden Klimas in unseren Regionen nur ganz selten genutzt werden kann oder teuer beheizt werden muss, was vermeintlich viel Energie verbraucht. Doch dem ist nicht so. Zwar ist es angenehmer, das Schwimmbad zu beheizen und somit eine passende Badetemperatur genießen zu können, doch die Schwimmbadbranche hat in den letzten Jahren viel zu Thema Energiesparen und Energieeffizienz geforscht und entwickelt um ihr Ziel- maximaler Nutzen bei optimaler Energieeffizienz- zu erreichen. Bereits seit mehreren Jahren gibt es Niedrigenergie-Schwimmhallen, während momentan auch am Niedrigenergiepool geforscht wird. Das Gerücht, dass Schwimmbäder Energieschleudern seien, hat früher tatsächlich gestimmt. Doch mittlerweile gibt es zahlreiche Produkte, die das Energiesparen vereinfachen. Im Sommer können beispielsweise spezielle Solarplanen auf die Wasseroberfläche des Pools gelegt werden und dafür sorgen, dass die Wärme des Wassers gespeichert wird und durch die Sonnenenergie teilweise sogar um ein paar Grad erhöht werden kann.

Um die Badesaison im Frühling und Herbst um ein paar Wochen zu verlängern, bieten sich Wärmepumpen zur Wassererwärmung an. Diese sind höchst energieeffizient und nutzen die Wärme der Außenluft, um das Badewasser zur erwärmen, während ihr Stromverbrauch im Vergleich zum Wärmegewinn sehr niedrig ist. So schaffen es diese Geräte aus 1 kWh Strom bis zu 5 kWh Wärme zu gewinnen.
Ein weiterer Grund, der viele Gartenbesitzer vom Bau eines Pools abhält, sind die vermeintlich hohen Kosten eines eigenen Schwimmbads. Hier gilt: Je mehr Geld investiert wird, desto mehr Komfort, Effizienz und Größe des Pools kann erreicht werden, doch die Preisspanne zwischen Standardpool und Premiumschwimmbad ist groß. Daher gibt es auch mit geringem Budget bereits schöne Lösungen für den eigenen Gartenpool. Auch die Betriebskosten halten sich in Grenzen. Zwar kommt es hier natürlich auf die Größe, Ausstattung und Nutzungshäufigkeit des jeweiligen Pools an, doch pauschal kann man sagen, dass es möglich ist das private Schwimmbad für 1,50 bis 3,00 Euro am Tag zu unterhalten.
Wer sich für den Bau eines eigenen Gartenpools entschieden hat, sollte dieses Projekt von einem zuverlässigen Schwimmbadbauer planen und umsetzen lassen. Hierbei sollte man auf Kompetenz, Engagement und Serviceorientierung der Firma achten und sich bei anderen Poolbesitzern Tipps und Empfehlungen zu verschiedenen Schwimmbadbauern einholen.