Jedes Jahr ist die Zahl der Ertrunkenen noch erschreckend hoch, sowohl in privaten als auch in öffentlichen Schwimmbädern, in Seen oder im Meer. Ein Mensch kann innerhalb von wenigen Sekunden ertrinken, weshalb es gerade für Kleinkinder noch viel gefährlicher ist, in der Nähe eines Pools zu spielen. Selbst wenn das Opfer dabei nicht stirbt, leidet es oftmals sein ganzes Leben lang unter den gesundheitlichen Folgen. Aus diesem Grund sind Familien mit Kleinkindern meist etwas skeptisch, ein eigenes Schwimmbad im Garten zu bauen, da es für diese neben einer Wellnessoase auch eine Gefahrenzone darstellt.
Passiert ein solcher Unfall in einem öffentlichen Schwimmbad, fällt die Schuldfrage fast immer auf den Bäderbetreiber zurück. Doch auch wenn der Betreiber alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen hat, ist es überhaupt möglich einen solchen Unfall immer zu verhindern?
Um Kinder in Zukunft besser vor Unfällen durch Ertrinken schützen zu können, hat die Firma Deep Blue AG jahrelang in der Ultraschalltechnologie geforscht, um nun ein innovatives Produkt auf den Markt zu bringen, das weltweit einzigartig ist und eine intelligente Lösung für die umfassende Sicherheit im Schwimmbad darstellt.

Hierzu wurde ein spezieller Mikrocomputer entwickelt, der in ein Armband integriert ist. Diese Technologie arbeitet mit einer Festinstallation im Schwimmbecken zusammen, die wiederum an eine Alarmanlage gekoppelt ist.
Dieser High- Tech- Armbandcomputer, der den Namen BlueFox trägt, ist ein modernes Hilfsmittel zum Schutz vor Unfällen durch Ertrinken. Die Funktionsweise des BlueFox besteht darin, dass das Gerät durchgehend die Tiefe und auch die Zeit misst. Sobald der Träger des Armbands zu tief oder zu lange unter Wasser ist und die eingestellten Parameter überschritten werden, sendet das BlueFox- Armband definierte Ultraschallsignale an die gekoppelte Festinstallation in der Beckenwand, welche wiederum sofort einen Alarm auslöst.
Mit dieser innovativen Idee kann die BlueFox- Technologie für mehr Sicherheit in öffentlichen und privaten Schwimmbädern sorgen und somit die Zahl der Ertrinkenden reduzieren. Auch in bereits bestehenden Schwimmbecken lassen sich die Sensoren ganz einfach nachrüsten. Diese Technologie kann somit für sämtliche Poolformen verwendet werden, egal ob es sich um Freibäder, Hallenbäder, Wasserparks, Hotelbäder, Private Bäder, Schwimmteiche oder sonstige Formen handelt.