Bau eines Betonpools

Wer handwerklich begabt ist und einen Pool im Garten anlegen möchte, wird feststellen, dass sich dieses Vorhaben gut in Eigenregie umsetzen lässt. Doch zunächst benötigt ein Pool natürlich viel Platz. Der ausgewählte Untergrund muss eben sein und in der Nähe des möglichst sonnigen und windgeschützten Standortes sollten sich keine Bäume befinden.

Vorbereitung

Für einen Betonpool muss eine entsprechende Grube ausgehoben werden. Mithilfe eines ausgeliehenen Baggers bereitet dieser Teil des Bauprojektes den meisten Heimwerkern zudem eine Menge Spaß. Um eine erforderliche statische Berechnung zu vermeiden, muss bei der Ausschachtung beachtet werden, dass die Poolwände später maximal 50cm über der Erdoberfläche herausragen.

Bodenplatte und Betonfüllung

Die Bodenplatte sollte mindestens 25cm dick sein. Für das Einschalen der Platte müssen um die gesamte Fläche herum sogenannte Baubohlen aufgestellt und ausgerichtet werden. An den Baubohlen wird im weiteren Verlauf eine spezielle Folie fixiert. Diese schützt das Baumaterial vor Bodenfeuchtigkeit. Auf Abstandhaltern werden Stahlmatten ausgelegt. Dann wird die Bodenplatte ausbetoniert, gut verdichtet und oberflächlich abgezogen. Unter einer schützenden Baufolie benötigt der frisch gegossene Beton anschließend ein paar Tage zum Abbinden.

Beckenwände

Beim Mauern der Poolwände werden in jeder 3. Reihe U-Steine als Zwischenringanker eingesetzt und mit Beton aufgefüllt. Nun können in 150cm-Abständen die Schnellputzleisten fixiert werden. Zum Verputzen der Innen- sowie der Außenwände empfiehlt sich die Verwendung eines wasserfesten Kalk-Zement-Mörtels. Nach dem Aufziehen wird der Putz mit einem Richtscheit gleichmäßig abgezogen und nach dem Abbinden des Betons kann bereits mit dem Abdichten begonnen werden. Weiterlesen

Der Wunsch vom eigenen Pool und vier verschiedene Möglichkeiten

Bequem im Liegestuhl liegen, mit Blick auf das blau schimmernde Wasser des Swimmingpools und bei Bedarf einfach aufstehen und hineinspringen. So in etwa sieht der Traum vieler Gartenbesitzer aus, besonders an heißen Sommertagen. Dabei lässt sich der Traum vom eigenen Pool in der heutigen Zeit einfach und schnell verwirklichen. Für jeden Garten und für jedes Budget gibt es inzwischen die richtige Poolvariante.

Quick-up-Pool

Die günstigste und schnellste Möglichkeit den Traum vom eigenen Pool wahr werden zu lassen ist der Quick-up-Pool. Die aufblasbaren Schwimmbecken gibt es bereits zu sehr günstigen Preisen. Die aus Gummi bestehenden Pools ähneln einem übergroßen Planschbecken. Quick-up-Pools sind allerdings wesentlich robuster. Es gibt sie in unterschiedlichen Größen und sie lassen sich schnell auf- und wieder abbauen.

Aufstellbecken

Wenn ein Quick-up-Pool nicht ausreicht, bieten im Baumarkt erhältliche Einbau- bzw. Aufstellpools eine stabilere Alternative. Je nach Empfehlung des Herstellers kann ein Aufstellpool frei stehend im Garten errichtet oder teilweise im Erdreich versenkt werden. Einbaupools werden vollständig im Erdreich versenkt. Meistens erfordert das Versenken oder Teilversenken, neben dem Ausschachten einer Grube, weitere Baumaßnahmen wie das Gießen einer Betonplatte als Untergrund und eine Hinterfüllung der Wände aus Magerbeton. Die notwendigen Anschlüsse sowie eine Pumpe gehören, neben den Hauptbauteilen, meist bereits zum Lieferumfang.
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Stahlwandbecken und Polyesterbecken im Vergleich

Stahlwandbecken

Ein Stahlwandbecken ist bereits ab wenigen Hundert Euro erhältlich und kann abhängig von der Größe und vom Lieferumfang bis etwa 3.000 Euro kosten. Das Stahlwandbecken eignet sich besonders für den Selbstaufbau in Eigenregie. Das Komplettset beinhaltet in der Regel den Stahlmantel, eine Bodenschiene, einen Handlauf und eine Poolfolie.

Bei der Montage eines Stahlwandbeckens wird der Stahlmantel auf eine Bodenschiene gesteckt. Diese muss zuvor gemäß der Anleitung zusammengesetzt werden. Wenn es sich um eine Rund-, Oval- oder Achterform handelt, ist das Gießen einer Betonplatte erforderlich, um dem Becken genügend Stabilität zu verleihen. Im weiteren Verlauf wird auf dem Poolboden ein Bodenschutzvlies ausgelegt und anschließend das gesamte Becken mit einer Poolplane ausgekleidet. Die Plane gewährleistet die Dichtigkeit des Pools.

Die Art der Montage richtet sich nach der Beckengröße und der Art der Ausführung. Das Stahlwandbecken kann auf einer ebenen Fläche aufgestellt, nur teilweise in eine Ausschachtung eingelassen oder aber vollständig im Erdreich montiert werden. Je nach Montageart wird das Stahlwandbecken auch als Aufstell- oder Einbaubecken bezeichnet. Die Vorteile des Stahlwandbeckens liegen in dem ausgezeichneten Preis/-Leistungs-Verhältnis, der flexiblen Montage und dem vergleichsweise einfachen Aufbau.
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Der eigenen Pool im Garten – aus dem Traum wird Realität

Ein eigener Pool mit all seinen erdenklichen Vorzügen blieb für viele Gartenbesitzer lange Zeit ein unerfüllter Traum. Doch in der heutigen Zeit kann sich fast jeder, auch mit einem kleineren Geldbeutel, diesen Traum verwirklichen. Alles was es dazu braucht, sind grundlegende handwerkliche Fähigkeiten, ausreichend Platz im Garten, genügend Zeit für die Planung und den Bau des Pools sowie die benötigten Zubehörteile aus möglichst hochwertigen Materialien.

Die deutlich günstigere Variante ist ein aufstellbares Becken. Für einen in das Erdreich eingelassenen Pool dagegen sind ein solides Betonfundament und gegebenenfalls eine Baugenehmigung erforderlich. Über die Form und die Größe des geplanten Pools entscheiden einzig und allein der persönliche Geschmack und das verfügbare Budget. Für jede Variante gibt es die passenden Zubehörteile.

Die Treppe ist dabei eines der wichtigsten Teile beim Poolbau, denn sie ermöglicht einen bequemen Ein- und Ausstieg in das Becken sowie aus dem Becken. Die Treppe stellt neben ihren komfortablen Eigenschaften zugleich einen wichtigen Sicherheitsfaktor dar. Deshalb sollte bei der Auswahl der Treppe für den Pool darauf geachtet werden, dass die Stufen rutschfest sind.

Generell ist auch der Einbau einer Poolheizung sehr empfehlenswert. Sie erwärmt das Beckenwasser auf die gewünschte Badetemperatur und hält die Temperatur konstant aufrecht. Zur modernen und energiesparenden Pooltechnik gehören außerdem ein Zu- und Ablauf, eine Pumpe, ein Filter und ein Skimmer. Weiterlesen

Der private Schwimmbadbetrieb- So sparen Sie Energie

Egal ob kleiner Gartenpool oder großes Hallenbad- Das Betreiben aller Schwimmbäder erfordert ein gewisses Maß an Energie. Doch ein zu hoher Energieverbrauch muss nicht sein- daher ist es wichtig, zu erkennen was die wahren Energiefresser einer Poolanlage sind und welche Maßnahmen es gibt, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Zum einen gilt auch beim Pool das physikalische Gesetz der Erhaltung der Energie. Das bedeutet, dass in geschlossenen Systemen die Energie nicht verschwinden kann, sondern entweder erhalten bleibt oder umgewandelt wird. Allerdings funktioniert dies nicht bei nicht geschlossenen Systemen, was sich auch immer wieder deutlich durch den Wärmeverlust beim beheizten Schwimmbecken zeigt. Denn hier wird die Energie aus dem Schwimmbadwasser durch Verdunstung entzogen, wodurch das Wasser immer wieder nachgeheizt werden muss. Daher ist es wichtig, dieses Prinzip im Hinterkopf zu behalten um Möglichkeiten zu finden, wie man mit der eingesetzten Schwimmbadenergie sparsam und sinnvoll umgehen kann. Weiterlesen