Das gemeinsame Projekt zwischen den Berliner Wasser- und Bäderbetrieben könnte sich langsam aber sicher als echtes Erfolgsmodell entwickeln. Bereits seit Ende 2012 wurde eine Pilotanlage in Betrieb gesetzt. Diese versorgt die Lehr- und Sportschwimmhalle in Berlin mit Energie aus dem Abwasser. Sie sorgt dafür, dass die Fußbodenheizung funktioniert und das Wasser erwärmt wird.
Der Wärmetauscher befindet sich in der Sohle des Kanalrohres. Dieses befindet sich in direkter Nähre zum Schwimmbad und entzieht dem Mischwasser mit einer Temperatur von etwa 15° C ein bis zwei Grad an Temperatur. Die Wärmepumpe kann daraus eine Nutztemperatur von etwa 50 ° C gewinnen, was einer Effizienz von etwa 2 KWh Energie/1000 Liter Abwasser entspricht. Weiterlesen