Einen Pool bauen – diese Möglichkeiten gibt es

In den vergangenen Jahren ist der Markt für Schwimmbäder enorm gewachsen. Die stetige Weiterentwicklung hat den Vorteil, dass sich in der heutigen Zeit fast jede Privatperson ein eigenes Schwimmbecken leisten kann. Für viele Grundstücksbesitzer ist der Kauf eines Pools eine Investition in die Optimierung der eigenen Lebensqualität.

Bei der Auswahl eines Pools stehen unterschiedlichste Modelle zur Auswahl. Sodass sich für jedes Budget und jedes Grundstück eine passende Lösung findet. Neben einer Vielzahl an Poolarten gibt es auch drei verschieden Bauweisen. So kann ein Pool als frei stehendes Becken aufgestellt, zum Teil eingebaut und komplett eingebaut werden.

Aufstellpool

Frei stehende Pools sind nicht nur für Grundstücksbesitzer, sondern auch für Gartenpächter und Mieter interessant. Sie sind preiswert, lassen sich problemlos transportieren und können an einem Ort der Wahl aufgestellt werden. Die Montage ist ohne professionelle Hilfe möglich.

Beim Aufbau enstehen keine zusätzlichen Kosten. Ein Aufstellpool ist ideal, um erste Erfahrungen als Poolbesitzer zu sammeln. Zu bemängeln ist lediglich die begrenzte Lebensdauer, die je nach Art des Aufstellpools zwischen 2 und 15 Jahre beträgt. Quick-Up-Pools, Framepools und Stahlmantelbecken sind die bekanntesten Beispiele für Aufstellpools. Weiterlesen

Allgemeine Grundsätze für die Poolplanung

Viele Hausbesitzer und Gartenpächter haben sich fest vorgenommen, im kommenden Jahr einen Pool zu bauen. Mit dem eigenen Schwimmbecken sollen die Hitzeperioden im Sommer erträglicher werden. Der Pool soll Freude bereiten und den Garten optisch bereichern. Damit das Projekt von Erfolg gekrönt wird, sollten allgemeine Grundsätze eingehalten werden:

Budget festlegen

Das vorhandene Budget entscheidet darüber, was der Pool kosten darf und wie hoch die Betriebskosten maximal sein dürfen. Zu den laufenden Kosten zählen alle Aufwendungen für den Betrieb und die Pflege des Beckens. Energie und Wasser müssen ebenso bezahlt werden wie Poolpflegemittel.

Bei der Auswahl des Pools sollten zusätzliche Ausgaben für den Bau und zusätzliche Einbauten einkalkuliert werden. Nicht zu vergessen das Notfall-Budget, mit dem unvorhergesehene Kosten gedeckt werden können.

Standort aussuchen

Im Grunde kann jeder Gartenbesitzer frei entscheiden, wo er seinen Pool aufstellen möchte. Die Auswahl des Standorts wirkt sich allerdings stark auf den Badekomfort, den Pflegeumfang und die Betriebskosten aus. Deshalb gibt es eine Grundregel: Schattige, windige und an Bäumen angrenzende Standorte sind für einen Pool nicht geeignet.

An schattigen und windigen Orten könnten die Badenden schnell frieren. Außerdem müsste der Pool ständig beheizt werden, weil die Sonnenstrahlen nicht bis zur Wasseroberfläche durchdringen können. Befinden sich auch noch Bäume in der Nähe, sammeln sich zu allem Überfluss permanent Blätter, Zweige und Blüten im Wasser. Der richtige Standort für einen Pool ist deshalb sonnig, windstill und möglichst weit entfernt von Bäumen. Weiterlesen

Wie gelingt der Wasserwechsel im Swimmingpool?

Während einer Poolsaison ist das Wasser im Schwimmbecken nicht nur verschiedenen Witterungen ausgesetzt, sondern muss auch Belastungen wie Schmutz oder anderen Ablagerungen standhalten. Diese können durch den Menschen oder die Umwelt hervorgerufen werden, organisch oder anorganisch sein. Hierzu zählen Bakterien, Pilze, Öle, Schweiß, Sonnenschutzmittel, Viren, Harn und vieles mehr. Doch dank des Zusammenspiels von chemischen und physikalischen Maßnahmen können Sie das Poolwasser über die gesamte Badesaison in einem hygienisch und optisch einwandfreien Zustand halten.
Unter der physikalischen Wasserpflege versteht man die Aufbereitung, die durch die Filteranlage erzielt wird. Hierbei wird das Wasservolumen mindestens zweimal täglich komplett umgewälzt. So halten Sie größere Schmutzpartikel zurück.

Chemische Poolpflege

Bei der chemischen Poolpflege hingegen handelt es sich um eine sinnvolle und vor allem wichtige Ergänzung, die für den Badespaß essenziell ist. Beim Einsatz von Chemikalien sollten Sie unbedingt auf die Beckengröße achten. Denn nur mit den richtigen Werten und dem richtigen Wissen kann sich der ideale Wasserhaushalt einstellen. Außerdem sollten Sie den Pool regelmäßig reinigen. Vor allem Sonnencreme- und Kosmetikrückstände vermischen sich öfters mit den Rußpartikeln im Wasser und bilden einen unschönen Film an der Wasseroberfläche. Entgegenwirken können Sie mit einem alkalischen Randreiniger. Weiterlesen

Quick-Up-Pool und Stahlwandbecken – zwei Gartenpools im Vergleich

Viele Gartenbesitzer machen sich während der Wintermonate Gedanken darüber, wie sie ihre Gärten im kommenden Sommer gestalten können. Dabei wird immer häufiger der Bau eines Gartenpools in Erwägung gezogen. Die steigende Nachfrage nach Schwimmbecken für den privaten Gebrauch lässt sich auf die immer heißer werdenden Sommer zurückführen. Wer genügend Platz im Garten hat, sollte auf kühle Erfrischungen durch ein eigenes Schwimmbecken nicht verzichten.

Dafür müssen keineswegs riesigen Geldbeträge investiert werden. Vernünftige Einstiegsmodelle gibt es bereits für 100 bis 1.500 Euro. Welcher Pool der Richtige für den Garten ist, hängt aber nicht nur vom Budget, sondern auch vom Platz und den eigenen Ansprüchen ab. Zwei beliebte Varianten sind der Quick-up-Pool und das Stahlwandbecken.

Quick-Up-Pool – die einfachste Lösung

Ein aus mehrlagigem Polyestergewebe bestehender Quick-Up-Pool ist preiswert, flexibel und einfach aufzubauen. Der zusätzlich mit PVC beschichtete Gartenpool wird auf einer ebenen Fläche ausgebreitet und allein durch das Aufblasen des oberen Luftringes aufgebaut. Während sich das Beckeninnere immer weiter mit Wasser füllt, richtet sich der Quick-Up-Pool ganz von allein auf. Es ist allerdings ratsam, vor dem Aufbau ein spezielles Bodenvlies unterzulegen. Das Bodenvlies schützt die Bodenfläche des Schwimmbeckens wirksam vor Wurzeln und spitzen Steinen.

Quick-Up-Pools werden in vielen Größen angeboten. Neben kleineren und mittelgroßen Ausführungen gibt es sogar XXL-Varianten, die sich zum Schwimmen eignen. Unabhängig von der Beckengröße ist es von Vorteil, sich beim Kauf eines Quick-Up-Pools für ein Komplettset (mit Filter, Leiter und Abdeckung) zu entscheiden. Weiterlesen

Was hat es mit Verfärbungen im Schwimmbecken auf sich?

Damit Ihr Schwimmbecken und vor allem die Innenfolie während und außerhalb der Badesaison den unterschiedlichen Umwelteinflüssen standhalten kann, muss das Material besonders witterungs- und kältebeständig, strapazierfähig und auch UV-stabilisiert sein. Und trotzdem können die Folien im Hochsommer unter Verfärbungen leiden. Dies kommt in der Regel durch eine mangelhafte Wasserpflege zustande.
Zeigt sich die Poolfolie unter der Wasserlinie ein wenig blasser, liegt das ein einer wiederholten sowie erhöhten Chemikalien-Zugabe. Hierdurch verbleicht das PVC-Material und wird nach einer gewissen Zeit spröde. Wenn Sie Chlorprodukte ins Wasser geben, sollten Sie darauf achten, dass dies über den Dosierschwimmer oder den Schimmer geschieht. Nutzen Sie hingegen Granulate müssen diese vorab in einem Eimer mit Wasser gelöst werden. Erst dann darf das Mittel ins Schwimmbecken gegeben werden. Außerdem können zu hohe Wassertemperaturen sowie ein erhöhter pH-Wert zu den unschönen Verfärbungen führen. In solchen Fällen bringt eine Reinigung nichts. Im schlimmsten Fall muss die Innenhülle komplett ausgetauscht werden. Dennoch sollten Poolbesitzer wissen, dass es sich nur um einen optischen Makel handelt und die Folie nicht unbedingt ausgetauscht werden muss. Damit es erst gar nicht zu einer solchen Verfärbung kommt, sollten Sie regelmäßig die Wasserqualität überprüfen. Nur so können Sie gewährleisten, dass es nicht zu solchen Verfärbungen kommt. Bei der Hinzugabe des Chlors sollten Sie deswegen immer auf die Hinweise der Produkte achten. Weiterlesen